Post an unsere Politiker

Post an unsere Politiker

An folgende Personen wurde versendet:
  • Frau Dr. Merkel
  • Herrn Scholz
  • Herrn Scheuer
  • Herrn Weil
  • Herrn Dr. Althussmann
  • Herrn Lies
  • Herrn Ferlemann
  • Herrn Özdemir
  • Herrn Lechner
  • Herrn Brinkhaus
  • Herrn Dr. Pantazis
  • Hernn Müller (DB)
  • Herrn Vorwerk (DB)
  • Herrn Beermann
  • Frau Völlers
  • Post (MdB)
  • Schaumburger Zeitung (Herrn Landmann)
  • Stader Zeitung
Diesen Text haben wir mit gesendet:
Sehr geehrte....
     Im November 2020 ist der "Variantenvergleich ABS/NBS Hannover - Bielefeld" von der DB Netz AG und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) veröffentlicht worden. Er enthält insgesamt fünf Konzeptentwürfe von Modellvarianten für den Schienenfernverkehr zwischen Hannover und Bielefeld.
     Vor wenigen Tagen, im Februar 2021, haben das BMVI und die DB Netz AG auf der Internetseite "Bahnprojekt Hannover - Bielefeld" dazu erläuternde Dokumente mit ausführlichen Beschreibungen der Konzeptentwürfe veröffentlicht.
     Über das Verfahren und die Inhalte dieser Veröffentlichungen sind wir im Auetal empört und entsetzt.

     Wir sind empört darüber, dass das Bundesministerium für Verkehr stets behauptet hat, es gebe nur ungefähre Trassenkorridore, aber noch keine Detailplanungen. In Wirklichkeit aber liegen die jetzt veröffentlichten Details dem Ministerium bereits seit Jahren vor, obgleich dies der Öffentlichkeit gegenüber stets bestritten worden ist.
     Wir sind empört darüber, dass die DB Netz AG die im November 2020 veröffentlichten Pläne in zahlreichen Gesprächen als völlig irrelevant bezeichnet hat. Denn jetzt zu Beginn des Bürgerdialogs präsentiert sie der Öffentlichkeit zu diesen angeblich irrelevanten Konzeptstudien des BMVI ausführliche Beschreibungen und erläuternde Dokumente und stuft diese damit, entgegen allen Beteuerungen, als zentralen Diskussionsbeitrag ein.
     Wir sind empört darüber, wie eine ganze Region - die heimischen Politikerinnen und Politiker, die Bürgerinnen und Bürger und wir alle im Auetal - vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Herrn Andreas Scheuer, und vom Parlamentarischen Staatssekretär, Herrn Enak Ferlemann, getäuscht worden sind.
     Wir sind empört darüber, dass offensichtlich erst der Zwang des Informationsfreiheitsgesetzes das Ministerium und die DB Netz AG dazu gebracht hat, die Öffentlichkeit über das Vorhandensein der detaillierten Planungen zu informieren (vgl. Schaumburger Zeitung, "Wie die Trassen-Pläne an die Öffentlichkeit kamen", 6.2.2021, S. 15).

     Wir sind entsetzt über die jetzt veröffentlichten Detailplanungen des BMVI, die das Auetal in eine seelenlose Beton- und Abraumwüste verwandeln würden.
     Wir sind entsetzt darüber, in welchem Ausmaß unsere Heimat, das Auetal, zerstört würde, wenn die Pläne des Ministeriums Wirklichkeit würden. Vom Auetal bliebe nicht viel übrig, es würde aufhören, in seiner jetzigen Form zu existieren.
     Wir sind entsetzt darüber, wie mit dem Auetal, seiner Pflanzen- und Tierwelt, seiner Landschaft und Natur und mit uns, den Bürgerinnen und Bürgern des Auetals, umgegangen wird: Statt zahlreicher Wasserschutzgebiete, statt Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere, statt einer bezaubernden Landschaft, statt lebendiger Dörfer, statt gelebtem Umweltschutz - nur noch Tunnelanlagen, Hochbrücken, einbetonierte Tröge, Abraumhalden, kilometerlange Wälle, Bodenversiegelung. Jedem Natur- und Klimaschutzanspruch der Bahn würde Hohn gesprochen.
     Wir sind entsetzt darüber, mit welcher Bedenkenlosigkeit gewählte Politikerinnen und Politiker über unsere schon längst vorgebrachten Bedenken und Einwände, die auch im Umwelt- und Klimaschutz gründen, hinweggehen und alles in den Wind schlagen.

     Wir fordern in Übereinstimmung mit den Politikerinnen und Politikern unserer Region:
Keine Neubautrasse für den Schienenfernverkehr durch das Auetal!
     Stattdessen:
Trassennaher Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Hannover und Bielefeld gemäß der Koalitionsvereinbarung für die 18. Wahlperiode des Niedersächsischen Landtages 2017 bis 2022!
Variable Gestaltung des Deutschlandtaktes!
Abkehr von der 31-Minuten-Forderung für die Fahrzeit zwischen Bielefeld und Hannover!

Darunter haben alle Mitglieder von Auetal-in-Not handschriftlich unterzeichnet

Vielen Dank an der Stelle an Herrn Landmann von der Schaumburger Zeitung für das zur Verfügung Stellen der Exemplare.
An folgende Personen wurde versendet:
  • Frau Dr. Merkel
  • Herrn Scholz
  • Herrn Scheuer
  • Herrn Weil
  • Herrn Dr. Althussmann
  • Herrn Lies
  • Herrn Ferlemann
  • Herrn Özdemir
  • Herrn Lechner
  • Herrn Brinkhaus
  • Herrn Dr. Pantazis
  • Hernn Müller (DB)
  • Herrn Vorwerk (DB)
  • Herrn Beermann
  • Frau Völlers
  • Post (MdB)
  • Schaumburger Zeitung (Herrn Landmann)
  • Stader Zeitung
Diesen Text haben wir mit gesendet:
Sehr geehrte....
     Im November 2020 ist der "Variantenvergleich ABS/NBS Hannover - Bielefeld" von der DB Netz AG und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) veröffentlicht worden. Er enthält insgesamt fünf Konzeptentwürfe von Modellvarianten für den Schienenfernverkehr zwischen Hannover und Bielefeld.
     Vor wenigen Tagen, im Februar 2021, haben das BMVI und die DB Netz AG auf der Internetseite "Bahnprojekt Hannover - Bielefeld" dazu erläuternde Dokumente mit ausführlichen Beschreibungen der Konzeptentwürfe veröffentlicht.
     Über das Verfahren und die Inhalte dieser Veröffentlichungen sind wir im Auetal empört und entsetzt.

     Wir sind empört darüber, dass das Bundesministerium für Verkehr stets behauptet hat, es gebe nur ungefähre Trassenkorridore, aber noch keine Detailplanungen. In Wirklichkeit aber liegen die jetzt veröffentlichten Details dem Ministerium bereits seit Jahren vor, obgleich dies der Öffentlichkeit gegenüber stets bestritten worden ist.
     Wir sind empört darüber, dass die DB Netz AG die im November 2020 veröffentlichten Pläne in zahlreichen Gesprächen als völlig irrelevant bezeichnet hat. Denn jetzt zu Beginn des Bürgerdialogs präsentiert sie der Öffentlichkeit zu diesen angeblich irrelevanten Konzeptstudien des BMVI ausführliche Beschreibungen und erläuternde Dokumente und stuft diese damit, entgegen allen Beteuerungen, als zentralen Diskussionsbeitrag ein.
     Wir sind empört darüber, wie eine ganze Region - die heimischen Politikerinnen und Politiker, die Bürgerinnen und Bürger und wir alle im Auetal - vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Herrn Andreas Scheuer, und vom Parlamentarischen Staatssekretär, Herrn Enak Ferlemann, getäuscht worden sind.
     Wir sind empört darüber, dass offensichtlich erst der Zwang des Informationsfreiheitsgesetzes das Ministerium und die DB Netz AG dazu gebracht hat, die Öffentlichkeit über das Vorhandensein der detaillierten Planungen zu informieren (vgl. Schaumburger Zeitung, "Wie die Trassen-Pläne an die Öffentlichkeit kamen", 6.2.2021, S. 15).

     Wir sind entsetzt über die jetzt veröffentlichten Detailplanungen des BMVI, die das Auetal in eine seelenlose Beton- und Abraumwüste verwandeln würden.
     Wir sind entsetzt darüber, in welchem Ausmaß unsere Heimat, das Auetal, zerstört würde, wenn die Pläne des Ministeriums Wirklichkeit würden. Vom Auetal bliebe nicht viel übrig, es würde aufhören, in seiner jetzigen Form zu existieren.
     Wir sind entsetzt darüber, wie mit dem Auetal, seiner Pflanzen- und Tierwelt, seiner Landschaft und Natur und mit uns, den Bürgerinnen und Bürgern des Auetals, umgegangen wird: Statt zahlreicher Wasserschutzgebiete, statt Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere, statt einer bezaubernden Landschaft, statt lebendiger Dörfer, statt gelebtem Umweltschutz - nur noch Tunnelanlagen, Hochbrücken, einbetonierte Tröge, Abraumhalden, kilometerlange Wälle, Bodenversiegelung. Jedem Natur- und Klimaschutzanspruch der Bahn würde Hohn gesprochen.
     Wir sind entsetzt darüber, mit welcher Bedenkenlosigkeit gewählte Politikerinnen und Politiker über unsere schon längst vorgebrachten Bedenken und Einwände, die auch im Umwelt- und Klimaschutz gründen, hinweggehen und alles in den Wind schlagen.

     Wir fordern in Übereinstimmung mit den Politikerinnen und Politikern unserer Region:
Keine Neubautrasse für den Schienenfernverkehr durch das Auetal!
     Stattdessen:
Trassennaher Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Hannover und Bielefeld gemäß der Koalitionsvereinbarung für die 18. Wahlperiode des Niedersächsischen Landtages 2017 bis 2022!
Variable Gestaltung des Deutschlandtaktes!
Abkehr von der 31-Minuten-Forderung für die Fahrzeit zwischen Bielefeld und Hannover!

Darunter haben alle Mitglieder von Auetal-in-Not handschriftlich unterzeichnet


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