Sehr geehrte Mitglieder des Deutschen Bundestages,
Liebe Volksvertreter
Weil die Bahn als Sponsor des Theodor-Fontane-Jahres auftritt und damit in ihrer Werbung sich mit diesem bürgerlichen Klassiker schmückt, noch einmal etwas zu diesem Dichter, dessen 200. Geburtstag wir im Dezember 2019 feiern. Fontane bringt zum Ausdruck, dass wir als Staatsbürger nicht alles ohne Widerspruch hinnehmen sollen.
„Der Mensch muss gehorchen, das ist das Erste, sonst taugt er nichts. Aber das Zweite ist, er muss nicht gehorchen, sonst taugt er auch nichts. Wer immer gehorcht, das ist ein fauler Knecht, und ist ohne Lust und Liebe und ohne Kraft und Mut. Aber wer eine rechte … Liebe [zu den Menschen und zur Natur] hat, der hat auch einen Willen. Und wer einen Willen hat, der will auch mal anders, als andere wollen.“
In Neuruppin fördert die Bahn die Ausstellung eines Dichters, der zum Widerspruch aufruft und zu dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr zahllose Festveranstaltungen stattgefunden haben. Es ist gut, dass die Bahn das Jubiläumsjahr dieses Schriftstellers fördert. Aber sie sollte ihn dann auch ernst nehmen.
Deswegen bitten wir Sie, unseren Widerspruch auch ernst zu nehmen. Wir sagen Nein zu Ihren Plänen, soweit sie das Auetal und die Trasse entlang der A2 betreffen.
Auch Umweltzerstörungen der Bahn bleiben Umweltzerstörungen. Sie werden nicht deswegen besser, weil sie von der Bahn kommen. Auch die Bahn muss jedes ihrer Projekte in Frage stellen lassen.
Deswegen:
Keine ICE-Trasse im Auetal!
Keine Neubautrasse der Bahn entlang der Bundesautobahn A2!
Statt dessen:
Ausbau der trassennahen Bestandsstrecke – mit mehr Sauberkeit, Service, Sicherheit!
Liebe Volksvertreter
Weil die Bahn als Sponsor des Theodor-Fontane-Jahres auftritt und damit in ihrer Werbung sich mit diesem bürgerlichen Klassiker schmückt, noch einmal etwas zu diesem Dichter, dessen 200. Geburtstag wir im Dezember 2019 feiern. Fontane bringt zum Ausdruck, dass wir als Staatsbürger nicht alles ohne Widerspruch hinnehmen sollen.
„Der Mensch muss gehorchen, das ist das Erste, sonst taugt er nichts. Aber das Zweite ist, er muss nicht gehorchen, sonst taugt er auch nichts. Wer immer gehorcht, das ist ein fauler Knecht, und ist ohne Lust und Liebe und ohne Kraft und Mut. Aber wer eine rechte … Liebe [zu den Menschen und zur Natur] hat, der hat auch einen Willen. Und wer einen Willen hat, der will auch mal anders, als andere wollen.“
In Neuruppin fördert die Bahn die Ausstellung eines Dichters, der zum Widerspruch aufruft und zu dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr zahllose Festveranstaltungen stattgefunden haben. Es ist gut, dass die Bahn das Jubiläumsjahr dieses Schriftstellers fördert. Aber sie sollte ihn dann auch ernst nehmen.
Deswegen bitten wir Sie, unseren Widerspruch auch ernst zu nehmen. Wir sagen Nein zu Ihren Plänen, soweit sie das Auetal und die Trasse entlang der A2 betreffen.
Auch Umweltzerstörungen der Bahn bleiben Umweltzerstörungen. Sie werden nicht deswegen besser, weil sie von der Bahn kommen. Auch die Bahn muss jedes ihrer Projekte in Frage stellen lassen.
Deswegen:
Keine ICE-Trasse im Auetal!
Keine Neubautrasse der Bahn entlang der Bundesautobahn A2!
Statt dessen:
Ausbau der trassennahen Bestandsstrecke – mit mehr Sauberkeit, Service, Sicherheit!